Handspinnerei

Hallöchen, da ist sie mal wieder. Ich weiß, ich hab mir ne Weile Zeit gelassen seit dem letzten Mal. Aber es ist eben immer eine Menge los in meiner Welt. 

 

Heute komme ich endlich dazu einen Teil meiner Spinnprojekte hier einzufügen. Und genau darum dreht sich auch mein heutiger "Artikel".

 

 

 

Das Erlernen des Spinnens stand schon eine lange Zeit auf der Liste der Dinge, die ich machen wollte. Seit meiner frühen Kindheit hat mich das Auf- und Abwippen von Omis Füßen und das gleichtönige Klappern ihres Spinnrades fasziniert. Bloß anfassen durften ich es nie.

Und dann immer der Geruch nach frischer Wolle vom Dachboden. Allein bei der Erinnerung wird es mir warm ums Herz.

 

Vor knapp drei Jahren kam mir dann der Zufall zur Hilfe. 

Das war zu der Zeit, wo ich viel im Garten gebuddelt habe und die vielseitige Verwendung von Obst und Gemüse zur Passion hatte.

Mir fiel dabei ein Buch über das Färben von Textilien und Wolle mit Naturmaterialen in die Hände. Und da hat es mich gepackt. Ich wollte nun endlich selbst Wolle herstellen und diese auch färben.

 

Kurzerhand habe ich google, ebay und youtube befragt und binnen weniger Tage war meine erste selbst gebastelte Handspindel und ein Sack stinkender Gotlandschafs Rohwolle mein neues Spielzeug.

 

Seitdem haben bereits drei, oh nein, vier Spinnräder bei mir Einzug gehalten. Ich musste das Drechseln lernen für Handspindeln und Nöstepinnen und Co. und mein Schrank fürs Bastelzeug quillt über vor Vakuumsäcken mit Rohwolle, die sich auch noch auf unerklärliche Weise vermehren. Hach ist das schön.

 

Nun beginne ich meine Spinnarbeiten sortiert zu veröffentlichen. Mich Ärgert es nämlich, was alles in den Untiefen von Facebook verschütt gegangen ist. Deswegen möchte ich hier unter der Rubrik der Handspinnerei meine Garnprojekte archivieren. Vielleicht verliere ich so weniger den Überblick und gebe Anderen auch Ideen für ihre Spinnprojekte. Oder eine Anregung neue unbekannte Fasern auszuprobieren.

 

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